8. Tag - Highspeed gen Belgien
Nach einem hervorragenden Frühstück / Brunch in Richtung Belgien aufgebrochen. Antwerpen als Nahziel, was ich Morgen erreichen möchte.
Und wow, das ging heute wirklich flott, insgesamt 128 km mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp unter 20 km/h. Ich denke, dass ich das so schnell nicht wieder haben werde und die perfekten Holländischen Radwege in Zukunft arg vermissen werde.
Die Landschaft hat sich hier in Südholland etwas verändert bzw wie die Menschen diese Landschaft kultivieren. Während in Nordholland vor allem Landwirtschaft dominiert hat, ist es im Süden deutlich industrieller und irgendwie dichter bewohnt geworden. Viel weniger Fläche, umso mehr Wohn- und Industriebebauung. Der gesamte Wirtschaftsraum Amsterdam, Rotterdam und Antwerpen lässt grüßen!
Als ich Rotterdam kurz gestreift habe ( bin nicht hinein gefahren) ist mir an einer Stelle der Transdev Autonom fahrende Bus Shuttle quasi über den Weg gefahren. Alle paar Minuten kommt so ein kleiner Shuttle und nimmt an vordefinierten Haltestellen Menschen mit. Auch wenn sich die Technik seit 2017 (Einführung des Systems) bis heute um 2 Generationen weiter entwickelt hat, fand ich das doch bemerkenswert. Quasi ein frühes Exemplars von dem Bus, der mittlerweile in der Hafen-City seine Bahnen dreht.
Das folgende Straßenschild habe ich nicht begriffen.... Was wollen mir als Radfahrer die Straßenplaner damit sagen? Es ist doch eindeutig ein Radweg, vorher wie auch vor allem nachher, soll ich schieben...?
Unterwegs habe ich festgestellt, dass ich ja bei der Stadt Goud - Gedankensprung Käse- vorbei komme, also Route leicht verändert und einen Abstecher dorthin gemacht. Der Marktplatz hat ein nettes altes Rathaus, aber natürlich ist das Reizvolle die Gouda Kultur, das kleine Museum und die Käseläden; Probierhäppchen inklusive 😄🧀⛰️. Das war sehr abwechslungsreich!
Morgen soll mich die Tour durch Antwerpen führen, wo ich einen kleinen Mittagsstop einlegen möchte. Dann ist Holland schon wieder zu Ende.